Sponsoren:
Retinologische Gesellschaft, Förderverein der Universitäts-Augenkliniken Essen und Lübeck, Hermann Wacker-Fonds, Familie Lommatzsch

 Der Preis ist mit € 15.000.- dotiert. Er soll es ermöglichen, eine innovative Projektidee auf dem Gebiet der okulären Tumorforschung wissenschaftlich umzusetzen. Es wird erwartet, dass der / die Empfänger(in) an der Preisverleihung im Rahmen der Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft teilnimmt und die Zwei-Jahres-Ergebnisse im Rahmen der Tagung vorstellt.

Der Preis wird während der Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft vergeben. Die Laudatio wird jeweils durch ein Mitglied der Jury verfasst und vorgetragen.

Ausschreibung:
Ausschreibung zweijährlich, erstmals 2024. Öffentlich, durch entsprechende Mitteilungen auf der Homepage der RG mit Links zu den Websites anderer Fachgesellschaften (DOG) oder durch direkte Information forschender Institutionen.

Bewerbung:
Projektskizzen sind auf einem entsprechenden Formblatt schriftlich zusammen mit einem Curriculum vitae der Bewerberin/des Bewerbers beim Sekretariat der Retinologischen Gesellschaft einzureichen. Okuläre Tumoren im Sinne der Ausschreibung umfassen intraokuläre Tumoren, sowie Tumoren der Bindehaut und der Orbita.

Bewerber/innen:
Bewerber/innen sollten ein Studium der Medizin absolviert haben, bzw. als Naturwissenschaftler im wissenschaftlichen Umfeld einer Augenklinik arbeiten und nicht älter als 45 Jahre alt sein. Eltern- und Erziehungszeiten können auf die Altersfrist auf Antrag angerechnet werden.

Jury:
Die Jury wird vom Vorstand der RG gewählt/eingesetzt. Ihr sollen angehören: mindestens ein Mitglied des Vorstandes der RG sowie 4-6 Personen unterschiedlicher Kliniken mit Expertise auf dem Gebiet der okulären Tumore. Bei einer Bewerbung aus der Klinik eines Jurymitglieds, ist das Mitglied für das betreffende Projekt nicht stimmberechtigt.

Abgabefrist:
Der Abgabetermin wird jährlich in Abstimmung zum Termin der Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft festgesetzt, ist jedoch regulär spätestens für den 15. April des Vergabejahresjahres vorgesehen.