Amblyopie: Sehfunktion – Epidemiologie - Screening I Symposium im Rahmen der DOG 2022
Fr21
Amblyopie: Sehfunktion – Epidemiologie - Screening I Symposium im Rahmen der DOG 2022
Fr21
INTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
-
Basisinformation
Datum30.09.2022, 16:45 - 18:00SymposiumBerlinSpracheDeutschGebühren abgebührenfreiVeranstalterDOG - Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
OrganisatorINTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35 -
VERANSTALTUNGSORT
Estrel Convention Center I Saal Helmholz
Sonnenallee 225
12057 Berlin, DE -
Programm
Amblyopie ist die häufigste Ursache für einen reduzierten Visus im Kindesalter. In unserem Symposium wird zunächst auf die Komplexität der Sehstörung und neue Erkenntnisse dazu eingegangen – Amblyopie ist nämlich weit mehr als reduzierter Visus. Daten zur Abnahme der Therapie-Effizienz bei älteren Kindern werden präsentiert, die die Notwendigkeit der frühen Erkennung und Therapie bekräftigen. Dargelegt werden dann epidemiologische Aspekte, insbesondere auch bei ehemaligen Frühgeborenen basierend auf der Mainzer Gutenberg Gesundheitsstudie und der Gutenberg-Prematurity-Study. Nach Beschluss des GBA erfolgt das Amblyopiescreening in Deutschland durch die Kinder- und Hausärzte im Rahmen der allgemeinen Vorsorgeuntersuchungen. Die Effektivität aus augenärztlicher Sicht und Erfahrungen hierbei von pädiatrischer Seite werden berichtet. Im Rahmen der U-Untersuchungen soll neben Visusuntersuchungen u.a. der Durchleuchtungstest nach Brückner durchgeführt werden. In vielen pädiatrischen Praxen kommen überdies Videorefraktometer zum Einsatz. Unterschiede, Vor- und Nachteile beider Tests werden zum Abschluss des Symposiums dargestellt.
Fr21-01 Amblyopie - weit mehr als reduzierter Visus
· Maria Fronius (Frankfurt/Main)
Fr21-02 Amblyopie bei ehemaligen Frühgeborenen - Daten aus der Gutenberg Prematurity Study
Die Gutenberg Prematurity Eye Study untersucht die Auswirkungen von Frühgeburtlichkeit und assoziierter Faktoren auf die Sehschärfe und das Auftreten der Amblyopie bei 450 Erwachsenen im Alter von 18 bis 52 Jahren. Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen dem gehäuften Auftreten einer Amblyopie und einem niedrigen Gestationsalter. Die Prävalenz der Amblyopie war bei Personen mit dem postnatalen Auftreten einer Frühgeborenenretinopathie und deren Behandlung am höchsten. Diese Studie liefert neue Erkenntnisse, dass peri- und postnatale Ursachen bei ehemaligen Frühgeborenen zu einer verminderten Sehfunktion auch noch im Erwachsenenalter führen.
· Achim Fieß (Mainz)
Fr21-03 Schuleingangsuntersuchungen in Rheinland Pfalz - welchen Effekt hat die Einführung der U7a auf die Augenbefunde?
· Heike Elflein (Mainz)
Fr21-04 Was kann das Augen- oder Sehscreening bei den Kinder-Früherkennungsuntersuchungen U2 bis U9 leisten - und was nicht?
· Burkhard Lawrenz (Arnsberg)
Fr21-05 Durchleuchtungstest nach Brückner und Photorefraktoren im Vergleich
· Oliver Ehrt (München)
-
Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren abgebührenfreiÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren abgebührenfreiStudenten/-innenGebühren abgebührenfreiDie Teilnahme am Symposium setzt die Anmeldung zum Kongress voraus. Die Kosten hierfür entnehmen Sie bitte der Hauptveranstaltung (ID: 10956).
-
Buchung / Anmeldung
Bitte wenden Sie sich direkt an den Organisator.
Sie sind der Organisator oder Veranstalter?
Möchten Sie die Anmeldung hier verlinken?
Wir haben passende Angebote für die Bewerbung Ihrer Veranstaltung. Nehmen Sie einfach Kontakt mit EYEFOX auf:
+49 (0) 30 403 6422-0 (Telefon) und info@eyefox.com (E-Mail)! -
Zertifizierung
Zertifizierung unbekannt