Glaukom und erhöhter Augeninnendruck können oft auch Ausdruck einer vitreoretinalen Veränderung sein, nicht nur Folge einer Operation. Auf der anderen Seite können auch nach glaukomchirurgischen Eingriffen Veränderungen am hinteren Augenpol auftreten, die regelmäßig auch zu Vorstellungen in der Netzhautsprechstunde führen. Die multimodale Bildgebung (insbesondere OCT), die von beiden Subspezialitäten durchgeführt wird, kann oft auch zu Fehlinterpretationen und Therapieverzögerung führen. Ziel des Workshops ist es, die diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen des Glaukoms bei Patienten mit vitreoretinalen Erkrankungen bzw. nach entsprechenden chirurgischen Eingriffen und umgekehrt, zu vermitteln. Insbesondere geht es um das Management des Augeninnendrucks nach vitreoretinaler Chirurgie, beim malignen Glaukom, Neovaskularisationsglaukom und dem Management von Makulopathien bei Glaukompatienten oder Patienten, die mit erhöhtem Augeninnendruck auf Steroide ansprechen.

Dieser Workshop richtet sich vor allem an die praktisch tätigen KollegInnen, um die oben genannten Veränderungen aus den beiden Subspezialitäten zu verstehen, gezielt zu diagnostizieren und Therapieentscheidungen treffen zu können.

• Organisation / Vorsitz / Chair: Karl Mercieca (Bonn)
• Vorsitz / Chair: Thomas Ach (Bonn)

Fachärzte/-innen

Gebühren ab gebührenfrei

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an den Organisator.

 

Zertifizierung beantragt für CME Punkte bei der Ärztekammer Berlin
Es wurden für die Teilnahme am DOG Congress 2024 CME Punkte bei der Ärztekammer Berlin beantragt.