AREDS2 reloaded - Diagnostik und Therapie bei geografischer Atrophie
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AREDS2 reloaded - Diagnostik und Therapie bei geografischer Atrophie
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Eyetific by Sigrid Blaser
Rue du Lac 32B
CH 1020 Renens
+41 (0) 79 781 73 37
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Basisinformation
Datum11.12.2024, 18:00 - 19:30SpracheDeutschGebühren abgebührenfreiVeranstalterEyetific by Sigrid Blaser
OrganisatorEyetific by Sigrid Blaser
Rue du Lac 32B
CH 1020 Renens
+41 (0) 79 781 73 37 -
Programm
Innovative Diagnostik
Lernen Sie innovative Tools kennen, welche die GA-Entwicklung überwachen. So können Sie frühzeitig auf Veränderungen reagieren und Ihre Kunden optimal beraten.Im Webinar erwarten Sie:
- Die neuesten Studienergebnisse zur GA-Behandlung und Prävention
- Einführung in das Zeiss GA Tool und seine praktische Anwendung im optometrischen Alltag
- Praktische Tipps zur Identifikation der GA und Empfehlungen für die Weiterleitung an Fachärzte
Das Thema
Die geographische Atrophie (GA) ist eine fortgeschrittene Form der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), die zu einem schleichenden Verlust des zentralen Sehens führt und die Lebensqualität stark beeinträchtigt. Besonders bedrohlich ist das Fortschreiten der GA in Richtung der Fovea, dem Bereich der Netzhaut für scharfes Sehen.
Eine aktuelle Studie von Keenan (2024) zeigt, dass Antioxidantien und die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin das Fortschreiten der GA um bis zu 55 % verlangsamen können, besonders bei Patienten, bei denen die GA noch nicht nahe der Fovea ist. Bei fortgeschrittener GA war der Effekt geringer, was die Bedeutung einer frühzeitigen Behandlung unterstreicht.
Das **Zeiss GA Tool** ermöglicht eine präzise Überwachung der GA, unterstützt Ärzte bei der genauen Analyse der Krankheitsentwicklung und fördert fundierte Therapieentscheidungen.
Der Referent:
Prof. Dr. med Hakan Kaymak
Prof. Kaymak ist als Netzhaut-, Glaskörper- und Kataraktchirurg an der Breyer Kaymak Klabe Augenklinik in Düsseldorf tätig, wo er fortschrittliche chirurgische Techniken zur Verbesserung der Patientenversorgung anwendet.
Mit seinem privaten Forschungsinstitut „Internationale Innovative Ophthalmochirurgie GbR“ ist er ein Vorreiter in der Verbindung von innovativer Forschung mit der klinischen Praxis. Das Institut widmet sich einem breiten Spektrum ophthalmologischer Forschung, innovativen Therapieverfahren sowie der Erforschung von Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die klinische und experimentelle Myopieforschung.
Seit Mai 2024 hat Professor Kaymak die Gottfried O.H. Naumann-Professur für Epidemiologie und Prävention von Myopie an der Universität des Saarlandes in Homburg/Saar inne, wo er die Entwicklung und Bewertung von Strategien zur Kontrolle des Myopie erforscht.
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Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren abgebührenfreiÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren abgebührenfrei
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Buchung / Anmeldung
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Organisator.
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Zertifizierung
Zertifizierung unbekannt
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