Empfehlung aus der Praxis: UWF-Netzhautaufnahme vor refraktiver Chirurgie

Die Ultra-Weitwinkel-Bildgebung kann präoperative Fundus-Kontrollen erheblich vereinfachen, empfiehlt Dr. Kaymak (Düsseldorf), denn mit einer einzigen Aufnahme werden 200° – dies entspricht mehr als 80 % der Netzhaut – abgebildet: „Mit dem optomap® System haben wir unsere Praxiseffizienz und Versorgungsqualität gesteigert: In weniger als einer halben Sekunde erhalten wir – für den Patienten komfortabel ohne Mydriasis – einen hochauflösenden Überblick über Sehnerv, Makula und Netzhautperipherie.“

© Optos GmbH
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Anlässlich des DOC 2022 vom 23. bis 25. Juni 2022 in Nürnberg lädt die Firma Optos® zum Aussteller-Standnummer III11 in Halle 7A ein. Besucher können sich zu den optomap-Geräten beraten und selbst Ultra-Weitwinkel (UWFTM)-Bilder erstellen lassen. Auch ein Silverstone Gerät mit integrierter, bildgeführter SS-OCT ist vor Ort im Einsatz.

Netzhautuntersuchung vor refraktiver Chirurgie
Zur dauerhaften Korrektur von Fehlsichtigkeit werden aktuell sowohl laserchirurgische Verfahren an der Hornhaut als auch Linsenchirurgie angewendet.1  Der häufigste zu korrigierende Refraktionsfehler ist die Myopie. Diese gilt seit Langem als gesicherter und wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung einer rhegmatogenen Amotio.2 Besonders bei jüngeren Myopen ist dieser Zusammenhang bekannt – also genau bei den Patienten, die sich oftmals einem refraktiv-chirurgischen Eingriff unterziehen.3 Mit optomap werden 92 % aller Netzhautläsionen vor einer refraktiven Operation erkannt.4 

Erfahren Sie mehr über den Einsatz der Ultra-Weitwinkel-Technologie bei präoperativen Fundus-Kontrollen unter: www.optos.com

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1 Kohnen T et al. Deutsches Ärzteblatt 2008; 105:163–72. 
2 Spitznas M, Graeff V. Dtsch Med Wochenschr 1970; 95:1205–9.
3 Mitry D et al. Br J Ophthalmol. 2010; 94(6): 678–84.
4 Liu L et al. BMC Ophthalmology. 2017; 17: 250.