International Keratoconus Society gegründet

In Maskat, der Hauptstadt des Oman, wurde jetzt die International Keratoconus Society (IKS) gegründet. Zu den Mitbegründern zählt auch Prof. Dr. Berthold Seitz, der Direktor der Universitäts-Augenklinik des Saarlandes. Hier wird die Hornhauterkrankung seit 2009 am Homburger Keratokonuscenter erforscht.

IKS
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Ziel der International Keratoconus Society (IKS) ist es, die Experten für die Erkrankung weltweit besser miteinander zu vernetzen. Das Ziel der neuen Fachgesellschaft: Aufklärung, Forschung und die Erstellung von Leitlinien sollen optimiert werden. Augenärzte und Optometristen, die Erfahrungen mit der Erkrankung haben, sind einladen, sich in der IKS zu engagieren.

Zu den weiteren Mitbegründern der IKS zählen Dr. Abdullah Assiri, Senior Ophthalmology Consultant, Magrabi Hospital, Riad; Prof. Farhad Hafezi, Medizinischer Direktor, ELZA Institute, Dietikon/Leiter der Forschungsgruppe für Zellbiologie des Auges, Universität Zürich, sowie Prof. George Asimellis, New England College of Optometry,West Newbury, Massachusetts.

Die Website der IKS ist derzeit noch im Aufbau.

Mehr zum Thema

Ein Fachgespräch zum Thema Keratokonus und Cross-Linking mit Dr. Elias Flockerzi von der Universitäts-Augenklinik des Saarlandes in Homburg  – einem der führenden Keratokonus-Experten in Deutschland. 

In der EYEFOX Audiothek finden Sei das Fachgespräch auch als Podcast.