„Ein intensives Programm, das jeden Ophthalmologen anspricht“ – Prof. Uwe Pleyer über den IOIS-Kongress in Berlin

Anfang September findet der 17. Kongress der IOIS, der International Ocular Inflammation Society, in Berlin statt. Prof. Dr. Uwe Pleyer, Oberarzt an der Berliner Charité, ist der Gastgeber der Veranstaltung, die das Themenfeld "Entzündliche Augenerkrankungen" in seiner ganzen Breite behandelt.

„Ein intensives Programm, das jeden Ophthalmologen anspricht“ – Prof. Uwe Pleyer über den IOIS-Kongress in Berlin

Im Interview stellt er das vielfältige Programm vor und verrät, wie man sich am besten im „Dschungel“ der Uveitis orientieren kann, und was seine persönlichen Kongress-Highlights sind.

Herr Professor Pleyer, worum genau geht es bei diesem Kongress?

Prof. Dr. Uwe Pleyer: Zunächst vielen Dank für die Möglichkeit, auf den Kongress der IOIS hinweisen zu können. Entzündungen des Auges sind ein breites Thema, das in sehr viele Bereiche der Ophthalmologie hineinspielt. Es handelt sich ein „Querschnittsthema“. Entzündungen können morphologisch alle Strukturen des Auges betreffen. Konkret stehen bei der Tagung, die von vielen nationalen Uveitis Gesellschaften mitgetragen wird, vor allem intraokulare Entzündungen im Mittelpunkt. Gleichzeitig widmen wir auch der diabetischen Retinopathie und geographischen Atrophie, die ebenfalls von Entzündungsreaktionen mitgeprägt sind, breiten Raum. Auch postoperativ haben wir mit dem Problem von Entzündungen zu tun – das kennt jeder Katarakt-Chirurg. Das Spektrum reicht vom Irvine-Gass-Syndrom bis zur Endophthalmitis. Um es kurz zu machen: die Tagung bietet ein komprimiertes intensives Programm, das jeden Ophthalmologen anspricht. 

Bei vielen nationalen und internationalen Tagungen wird das Thema Entzündung miteinbezogen. Bei diesem Kongress stellen wir umgekehrt aktuelle Aspekte der Pathogenese, Diagnostik und Therapie entzündlicher Augenerkrankungen in den Mittelpunkt und fokussieren auf die spezifischen Fachbereiche.

Hervorheben möchte ich auch, dass auf Grund der Pandemie, diese Tagung vier Jahre pausiert hat. Wir treffen jetzt das erste Mal wieder „in personam“ zusammen. Dadurch hat sich das Bedürfnis für den wissenschaftlichen Austausch „aufgestaut“. Wir sehen dies u.a. an dem sehr breiten internationalen Spektrum an Referenten und Teilnehmern. Wir freuen uns sehr, dass wir die Veranstaltung erstmals in Deutschland durchführen können und wir in Berlin Gastgeber sein dürfen.

Wendet sich der Kongress ausschließlich an Wissenschaftler?

Nein – natürlich nicht! Dies spiegelt sich bereits darin wider, das überwiegend klinisch-wissenschaftliche Kollegen vortragen und teilnehmen. Es sind 34 nationale Fachgesellschaften v.a. aus Asien, Australien, Europa und den Amerikas vertreten. 90% der Referenten sind Kliniker, aber es nehmen natürlich auch Grundlagenwissenschaftler teil. Diese Verbindung ist uns wichtig, denn es liegen doch viele neue Erkenntnisse aus allen Bereichen vor. Wir thematisieren entzündungs- und immunmediierte Erkrankungen, wie bereits erwähnt, für das gesamte Auge – von der Orbita bis zum Sehnerven. 

Ich selbst bin sowohl an Krankheitsbildern des vorderen wie auch hinteren Augenabschnittes interessiert und begrüße es deshalb sehr, dass wir z.B. auch für Erkrankungen der okulären Oberfläche einen Fokus setzen.

Gibt es auf dem Kongress spezielle Angebote für den Nachwuchs?

Das Werben um den klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchs ist in allen Bereichen ein ganz, ganz wichtiges Thema. 

Wir bieten neben „Grants“ und den Möglichkeiten für junge Kollegen kostengünstiger am Kongress teilnehmen zu können, auch Kurse an, die u.a. in die Thematik der intraokularen Entzündung einführen. 

Was sind für Sie persönlich die Highlights des diesjährigen Kongresses?

Das ist nicht einfach zu entscheiden. Es wird ein dicht gedrängtes, interessantes Spektrum an Sitzungen angeboten. Sicherlich werde ich einige „Free Paper Sessions“ verfolgen. Hier werden in freien Vorträgen aktuelle Ergebnisse zu immunologischen Mechanismen geboten, die auch praxisrelevant werden. Persönlich sehr interessant finde ich auch neue Erkenntnisse zum „Masquerade-Syndromen“. Immer wieder stellt sich die Frage, ob sich hinter einer vermeintlichen Entzündung maligne Erkrankungen verbergen. Dies betrifft unter anderem das primäre vitreoretinale Lymphom (PVRL). Das ist ein Thema, das mich sehr interessiert und zu dem wir sehr gute Referenten gewinnen konnten.

Eine weitere Sitzung ist als Rückblick auf die Entwicklung unserer Therapien intraokularer Entzündung in den letzten 30 Jahr konzipiert. Es gab vor 30 Jahren den Anstoß eines Medienunternehmens aus Gütersloh zur Behandlung der intraokularen Entzündung. Jetzt können wir im Rückblick sehen, was sich in diesen Jahren getan hat und welche therapeutischen Fortschritte wir erreicht haben. Wenn ich die Therapie noch aufgreifen darf, dann ist für mich auch die Einführung der suprachoroidalen Injektion ein Highlight. In Europa werden wir vermutlich bald die Zulassung sehen. Dazu gibt es auch einen praktischen „Workshop“. 

Für mich als Tagungsleiter ist es natürlich nicht einfach, all diese Sitzungen zu besuchen, aber ich hoffe, möglichst viele Gelegenheiten nutzen zu können.

Eine der Sessions trägt den Titel “Tips and tricks to survive in the jungle of uveitis”. Inwieweit handelt es sich bei der Uveitis um einen Dschungel und wie hilft der Kongress dabei, sich in diesem Dschungel besser zurechtzufinden?

Der Titel wurde bewusst sehr provokative formuliert. Interessanterweise stammen die Vorsitzenden dieser Sitzung aus der Schweiz, Abu Dhabi und aus der Türkei. Schon das spricht dafür, dass hier unterschiedliche Aspekte, z.B. bei der Diagnostik, berücksichtigt werden. Es gibt Krankheitsbilder, die wir eher in Europa oder aber anderen Weltregionen sehen. Insofern werden hier sicherlich interessante Differenzialdiagnosen und praktische Hinweise geboten, wie wir uns in diesem „Dschungel“ zurechtfinden können. 

Ich rate stets, zunächst das „kleine ABC“ bei der Differenzialdiagnose intraokularer Entzündungen zu berücksichtigen. A steht für die Anamnese, die oft schon wichtige Hinweise bieten kann. Das B stellt die klinischen Befunde in den Fokus. Es liegen häufig eine Reihe von Leitbefunden vor, die für die Abklärung herangezogen werden können. Das C schließlich steht für komplementäre Diagnostik. Dabei kann es sich um die Bildgebung handeln oder auch spezifische Laboruntersuchungen. Wenn wir rational vorgehen, lässt sich dieser Dschungel bei vielen Patienten lichten. 

Am 6. September, dem Tag vor der eigentlichen Tagung, bieten wir einen getrennt buchbaren, ganztägigen Kurs zum Thema Uveitis mit ausgewiesene Experten an. Auch dieser Kurs hilft, sich in diesem Dschungel zu orientieren. 

Welche Möglichkeiten bieten Bildgebungsverfahren bei Diagnose und Monitoring der Uveitis?

Die multimodale Bildgebung stellt gerade auch bei entzündlichen Erkrankungen das diagnostische „Rückgrat“ dar. Das beginnt beim äußeren Auge. Wir können heute z.B. bei V.a. infektiöser Keratitis mittels Konfokaler Mikroskopie in der Cornea unmittelbar Erregerdiagnostik betreiben. Damit kommen wir oft zu einer ersten raschen Einschätzung, die durch mikrobiologische Untersuchung ergänzt wird. Ich denke hier an die Akanthamöben-Keratitis, aber auch an Keratomykosen mit Fadenpilzen. 

Bei der intraokularen Entzündung steht uns ein großes Spektrum an bildgebenden Verfahren zur Verfügung. Dies schließt neben dem OCT auch das OCT-A ein, das deutlich an Bedeutung gewinnt. Nicht zu vergessen die „klassischen“ Verfahren der Fluorescein-Angiographie und ICG-Angiographie. Alle Verfahren spielen auch für das Monitoring eine große Rolle. Als weitere Komponente tritt die „Künstliche Intelligenz“ hinzu. Aktuell müssen wir die Erwartungen noch etwas einschränken. Grundlage für automatisierte Bildauswertungen sind große Patientenzahlen mit gut definierten Krankheitsbilder. Diese Voraussetzungen sind bei intraokularen Entzündung durch die unterschiedlichen, seltenen und heterogenen Krankheitsbilder schwieriger zu erfüllen. Es wird aber aktiv daran gearbeitet und es werden dazu große Anstrengungen v.a. in Asien unternommen, um die KI für die Diagnostik zu schärfen. Ich bin überzeugt davon, dass wir hier in Zukunft eine Reihe neuer Erkenntnisse und auch Hilfen für unsere Arbeit erwarten können.

Ein wichtiges Thema des IOIS-Kongresses sind Infektionskrankheiten. Im Zuge von Klimawandel, Globalisierung und Fernreisen werden Ophthalmologen mit neuen Erkrankungen konfrontiert. Welche dieser Infektionen treten mittlerweile häufige auf und welche sind besonders schwerwiegend?  

Das ist nicht einfach zu beantworten. Ohne Frage steht die Problematik des Klimawandels auch für uns Ophthalmologen auf der Agenda. Wir wissen – und das hat sich gerade mit Covid wieder bestätigt – welche fundamentale Bedeutung Infektionsausbreitungen haben können. 

Wir können zwei Aspekte betonen. Zum einen sehen wir bekannte Infektionen mit neuer Ausprägung, etwa die Tuberkulose. Eine Infektion, die wir vor 10, 15 Jahren gar nicht mehr als bedeutsam angesehen haben. Heute werden wir mit dieser Infektion konfrontiert z.B., wenn wir die Behandlung mit Biologika indizieren. So können TNF Blocker eine Tuberkulose reaktivieren. Wir müssen hier sehr vorsichtig vorgehen. Zudem liegen zunehmend resistente Erreger vor. 

Zum anderen sprechen Sie sicherlich eine Reihe für uns bisher eher unbekannte Infektionserkrankungen an. Dies betrifft vor allem Zoonosen, also über Vektoren übertragene Infektionen. Hier stehen vor allem durch Insekten übertragene Infektionen im Vordergrund. So kann die Aedesmücke – auch bekannt als asiatische Tigermücke – eine ganze Reihe von weltweit bedeutsamen Augenerkrankungen auslösen. Das ist eine Mückenart, die vor zehn Jahren noch nicht heimisch war. Das Dengue Fieber und West-Nile-Virus-Infektionen sind Erkrankungen, die Europa erreicht haben. Das RKI hat erst kürzlich vor dem West-Nile-Virus gewarnt, das inzwischen hier in Berlin anzutreffen ist. An Dengue Fieber sind 400 Millionen Menschen weltweit erkrankt. Wir haben eine Reihe von Patienten mit vaskulärer Augenbeteiligung gesehen – auch viele andere deutsche Kliniken haben mit dieser Erkrankung inzwischen Erfahrungen gemacht. Bei schweren Verläufen mit Makula-Beteiligung kann dies schicksalhaft verlaufen. 

Auch die Akanthamöben-Keratitis ist eine schwerwiegende Infektionskrankheit. Sie betrifft vor allem die Träger weicher Kontaktlinsen, tritt aber auch bei jugendlichen Patienten mit Orthokeratologielinsen auf. Was kann man auf dem Kongress zu dieser Erkrankung erfahren?

Es freut mich, dass wir auch auf die Kornea während des IOIS-Kongresses fokussieren. Wir haben aus der Sektion Kornea der DOG vier Themen herausgegriffen. Darunter die Akanthamöben-Keratitis, die von Herrn Professor Seitz, Homburg präsentiert wird und ein ganz wichtiges Thema ist. Für uns ist diese Infektion bei 90% der Patienten mit Kontaktlinsen assoziiert. Dies unterscheidet sich beispielsweise völlig von der Situation in Indien. Hier sind die Infektionen vor allem durch Traumata und durch kontaminiertes Wasser verursacht. Auch bei diesem Thema ist also der internationale Aspekt des Kongresses wieder sehr interessant. Zudem können unterschiedliche Pathogenese-Faktoren zu unterschiedlichen Ausprägungen der Infektion führen. Es liegen unterschiedliche Erregertypen von Akanthamöben vor, die sich in ihrer Virulenz und in ihren parasitären Eigenschaften unterscheiden. 

In diesem Zusammenhang kann ich positiv hervorheben, dass wir bei der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft mehrere Patientenregister angelegt haben – die das Akanthamöben-Problem, aber auch die Keratomykosen in Deutschland sammeln und auswerten. Dies gilt auch für eine weitere katastrophale Erkrankung, das Okuläre Pemphigoid. Aus diesen Registern konnten bereits interessante Daten extrapoliert werden, die auch international Beachtung finden. 

Entzündliche Prozesse spielen auch bei verbreiteten Erkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration, der diabetischen Retinopathie oder dem trockenen Auge eine Rolle. Inwiefern wird dies auf dem Kongress thematisiert?

Lassen Sie mich zunächst auf das letzte Thema eingehen. Für die Keratokonjunktivitis sicca sind in den letzten zehn Jahren eine Reihe neuer Erkenntnisse aufgearbeitet worden. Uns stehen neue diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung, beispielsweise die Messung der Osmolarität. Entzündungen des äußeren Auges zählen ganz klar zu den Mechanismen, die bei diesem weitverbreiteten Krankheitsbild bedeutsam sind. Dadurch hat sich unsere Behandlung deutlich geändert. Heute behandeln wir das trockene Auge oft auch antientzündlich. Wir können langfristige Therapiekonzepte anbieten, die vielen Patienten nutzen.

Die beiden anderen Erkrankungen, die Sie angesprochen haben, werden ebenfalls durch entzündliche Mechanismen beeinflusst. Denken wir an die geographische Atrophie. Als eigenständiges Krankheitsbild wird es vor allem durch das Komplementsystem getrieben. Wer hätte zu meiner Ausbildungszeit gedacht, dass das Komplementsystem an der Retina eine Bedeutung hat. Das angeborene Immunsystem, das im Wesentlichen vom Komplementsystem geprägt wird, ist hier offensichtlich eine entscheidende Komponente. Wir lernen gerade, dies auch in neue Behandlungskonzepte einzubringen. Auch beim diabetischen Makulaödem sind entzündliche Mechanismen wichtig. Dies spiegelt sich beispielsweise in der Behandlung des schwer verlaufenden Makulaödems bei Diabetikern wieder. Hier ist oft eine antientzündliche Therapie mit entsprechenden intravitrealen Injektionen notwendig. Auch dazu bietet die Tagung mehrere Sitzungen an.

Sie sind Oberarzt an der Berliner Charité. Was sind im Hinblick auf entzündliche Augenkrankheiten gerade größten Herausforderungen für ihre Arbeit?

Hier würde ich von der fachspezifischen Sicht abweichen und das Umfeld der universitären Arbeit betrachten. Wir werden täglich mit einem hohen Patientenaufkommen gefordert. In Deutschland besteht meines Erachtens keine ausreichende flächendeckende Versorgung der Patienten, die bisher angesprochen wurden. Man muss konstatieren, dass die Zentren, die beispielsweise für Patienten mit intraokulare Entzündungen bestehen – es sind etwa ein Dutzend –  nicht ausreichen. Die Versorgung einer zunehmenden Patientenzahl gestaltet sich zunehmend schwieriger. Wir haben hier an der Charité bereits zwei volle Sprechstundentage eingeplant. Dennoch bestehen langfristige Terminvergaben. Um eine bessere Versorgung in der Fläche anzubieten haben wir daher im Rahmen der Sektion Uveitis/DOG die Initiative ergriffen und bieten einen sogenannten Qualifikationskurs an. Hier kann eine Zusatz-Zertifizierung für intraokulare Entzündungen erfolgen. Damit fördern wir vor allem jüngere Fachärzte, aber auch alle Kollegen, die sich weiterqualifizieren möchten. 

Dies ist ein ganz wichtiger Punkt: Wir müssen auch den Nachwuchs für diese Krankheitsbilder begeistern. Dies ist eine der Herausforderungen, die ich auch für mich persönlich sehe. Mein Engagement wird sich in Zukunft im Wesentlichen an die Weiterbildung und Ausbildung unserer jungen Kolleg:innen  richten. 

Das geht auch über die rein klinische Versorgung hinaus. Wir müssen sehen, dass wir das wissenschaftliche Niveau in Deutschland und Europa hochhalten und fördern.

Auch die Studienlandschaft in Deutschland muss stärker betont werden. Wir haben gerade im Bereich der Sektion Uveitis sehr viele Aktivitäten entwickelt – beispielsweise das bundesweite TOFU Register wurde für Uveitis-Patienten eingerichtet. Hier kann jeder Augenarzt zur Frage beitragen, nach welchen Kriterien wir eine Therapiepause oder ein Absetzen der Behandlung durchführen können. 

Und welche Entwicklungen in den letzten Jahren haben Ihre Arbeit erleichtert?

Natürlich die multimodale Bildgebung. Diese ist nicht mehr wegzudenken. Heute können wir auf nahezu histopathologische Befunde zurückgreifen. Uns stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, die Diagnostik durch ergänzende Verfahren so zu erweitern, dass wir sehr schnell eine Diagnose stellen können. Auch die Behandlungsmöglichkeiten haben sich deutlich erweitert. Nachdem Biologika bei vielen Autoimmunerkrankungen massive Fortschritte gemacht haben, profitieren wir auch in der Ophthalmologie davon. 

Aber auch hier müssen wir uns weiter anstrengen, das Fach hochzuhalten. Wir müssen weiterhin signalisieren, wie wichtig diese Krankheitsbilder sind. Wir behandeln häufig ganz junge Patienten, die in ihrer Lebensplanung, in ihrer aktiven Lebensphase betroffen sind. Insofern ist der Bedarf und Handlungsdruck sehr hoch. Zusammenfassend können wir konstatieren, dass wir sowohl diagnostisch wie auch therapeutisch deutliche Fortschritte gemacht haben und weitere interessante Entwicklungen anstehen. Davon können wir uns bei der 17. IOIS überzeugen lassen!

Viel Erfolg für Ihrem Kongress und herzlichen Dank für das Gespräch.

Vielen Dank Herr Drucks, dass Sie mich dazu eingeladen haben!

 

17th International Ocular Inflammation Society Congress
6. - 9. September 2023

PRE-CONGRESS COURSE ON UVEITIS: The Protean Manifestations and Management of Uveitis and Ocular Inflammatory Diseases
6. September 2023

BERLIN CONGRESS CENTER - bcc