Das okuläre Schleimhautpemphigoid: Eine Herausforderung – Fachgespräch mit Prof. Uwe Pleyer
Das okuläre Schleimhautpemphigoid (SHP) führt zu chronischer Vernarbung und Schrumpfung der Konjunktiva. Prof. Uwe Pleyer zählt zu den führenden Experten für diese progressive Autoimmunerkrankung. Im Interview erklärt er, warum Diagnose und Therapie des okulären SHP eine so große Herausforderung darstellen.
Das Schleimhautpemphigoid (SHP) ist eine Pemphigoid‐Erkrankung, die sich überwiegend an der Schleimhaut manifestiert. Betroffen sind vor allem die Schleimhäute von Mund und Auge. Hier führt die Erkrankung zu konjunktivaler Vernarbung mit deutlichen Visuseinschränkungen – nicht selten sogar zur Erblindung. Im Rahmen des okulären SHP entwickelt sich durch rezidivierende Entzündungsphasen auch ein ausgeprägt trockenes Auge.
Prof. Dr. Uwe Pleyer, FEBO, arbeitet als Oberarzt an der Augenklinik der Berliner Charité und zählt zu den ausgewiesenen Experten für diese chronische Autoimmunerkrankung. Das Interview wurde im Rahmen des 17. Kongresses der International Ocular Inflammation Society (IOIS) in Berlin aufgezeichnet.
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