optomap® Ultra-Weitwinkel-Report zeigt ophthalmologische Hürden in der Praxis auf – und bildgebende Möglichkeiten, diese zu meistern
Im Kontext der Netzhautdiagnostik ergeben sich immer wieder diagnostische oder organisatorische Hürden. Dabei sind die modernen Möglichkeiten eigentlich weit gefasst: Sie reichen von der klassischen Ophthalmoskopie bis zur Kombination einer multimodalen Bildgebung mit der hochauflösenden Ultra-Weitwinkel (UWF™)-Technologie optomap®.
Welche Herausforderungen sind in der Praxis also wirklich relevant – und wie werden diese gemeistert? Optos, das führende Unternehmen im Bereich der Netzhaut Bildgebung, hat 60 Ophthalmologinnen und Ophthalmologen aus Deutschland befragt: Hier sind die Antworten.
Bildgebende Verfahren zur Untersuchung der Retina sind aus der Augenheilkunde nicht wegzudenken: Viele unterschiedliche Technologien und Geräte stehen mittlerweile zur Verfügung. Dennoch sind Ophthalmologinnen und Ophthalmologen in der Praxis immer wieder mit diversen Hürden konfrontiert. Etwa wenn sich Erkrankungen in der Peripherie der Netzhaut manifestieren – und damit leicht zu übersehen sind.
Mehr von der Netzhaut zu sehen, ist in solchen Fällen von entscheidender Bedeutung für die Diagnose. Möglich ist das bereits mithilfe von optomap, der Kombination multimodaler Bildgebung mit der hochauflösenden UWF-Technologie: Das Verfahren liefert mit einer einzigen Aufnahme in weniger als einer halben Sekunde eine digitale 200°-Darstellung von mehr als 80 Prozent der Netzhaut – und das meist ohne vorhergehende Mydriasis.
Die multimodale UWF-Bildgebung kann periphere Pathologien aufdecken, die mit einem Standard-OCT-Gerät nicht darstellbar sind [1]. Laut einer aktuellen Pilotstudie [2] kann die optomap-geführte optische Kohärenztomografie eine nichtinvasive Alternative zur Fluoreszenzangiografie bei der Differenzierung von intraretinalen mikrovaskulären Anomalien (IRMA) und Neovaskularisationen „elsewhere“ (NVE)* bei schwerer nicht-proliferativer diabetischer Retinopathie bieten.
Neben der Diagnostik kann das derzeit einzige Ultra-Weitwinkel-Bildgebungsgerät aber auch zum Screening und für die Dokumentation von Augenpathologien eingesetzt werden. Das kann auch die Praxiseffizienz verbessern: Die einzigartige optomap-Bildgebung kann die Besuchsdauer in Praxis und Klinik um 33 Prozent reduzieren [3].
Aber sind die neuen Möglichkeiten im Bereich der bildgebenden Verfahren bereits in der Praxiswirklichkeit angekommen? Welche diagnostischen oder organisatorischen Herausforderungen ergeben sich bei der Retina-Bildgebung generell? Welche davon erachten Augenärztinnen und -ärzte als besonders relevant – und wie meistern sie diese in ihrer Praxis? Als führendes Unternehmen im Bereich der Netzhaut Bildgebung hat Optos zu diesen und weiteren wichtigen Fragen 60 Ophthalmologinnen und Ophthalmologen aus Deutschland über DocCheck.de online befragt. Zusammengefasst im optomap Ultra-Weitwinkel-Report lesen Sie die Antworten hier.
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1. Sodhi SK et al. Feasibility of peripheral OCT imaging using a novel integrated SLO ultra-widefield imaging swept-source OCT device. Int Ophthalmol. 2021; 41(8): 2805-15.
2. Ashraf M et al (2023) Transl Vis Sci Technol 12(2): 7. doi: 10.1167/tvst.12.2.7.
3. Lin CC et al. Successful interventions to improve efficiency and reduce patient visit duration in a retina practice. Retina. 2021; 41(10): 2157-62.
* hier definiert als Neovaskularisationen, die die innere Begrenzungsmembran durchbrechen.