Optos® Netzhaut-Bildgebungs-Report: Wo sind die Herausforderungen in der Praxis – und welche bildgebenden Verfahren helfen, diese zu meistern?

Die moderne Netzhautdiagnostik umfasst zahlreiche Technologien und Geräte – von der klassischen Ophthalmoskopie bis zur Kombination einer multimodalen Bildgebung mit der hochauflösenden Ultra-Weitwinkel (UWFTM)-Technologie optomap®. Trotzdem ergeben sich bei Netzhautuntersuchungen immer wieder diagnostische oder organisatorische Herausforderungen. Welche sind in der Praxis besonders relevant – und welche Verfahren helfen, diese zu meistern?

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 Optos hat nachgefragt: Hier sind die Antworten.  

Bildgebende Verfahren zur Untersuchung der Retina sind aus der Augenheilkunde heutzutage nicht mehr wegzudenken. Sie reichen von der klassischen Ophthalmoskopie bis zur Kombination der UWF-Technologie mit der optomap®-geführten optischen Kohärenztomografie. Laut einer aktuellen Pilotstudie [1] hat Letztere das Potenzial, sich als valide Alternative zur Fluoreszenzangiografie bei der Differenzierung von intraretinalen mikrovaskulären Anomalien (IRMA) und Neovaskularisationen „elsewhere“ (NVE)* bei schwerer nicht-proliferativer diabetischer Retinopathie zu erweisen.

Ziel der Pilotstudie war die Evaluation des geführten OCT bei der 200°-Darstellung der Netzhaut zur Erkennung von NVE bei nicht-proliferativer diabetischer Retinopathie unter klinischen Bedingungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die UWF-geführte OCT die Differenzierung von IRMA und NVE im klinischen Alltag unterstützen und dazu beitragen kann, in UWF-Farbaufnahmen nicht identifizierbare NVE aufzudecken.

Aber spiegeln sich die neuen Erkenntnisse bereits im Praxisalltag wider? Welche diagnostischen oder organisatorischen Herausforderungen ergeben sich bei der Netzhautbildgebung generell – und wie sind diese zu meistern? 

Optos hat 60 Ophthalmologinnen und Ophthalmologen aus Deutschland gefragt: Hier sind ihre Antworten. 

Die Ultra-Weitwinkel-Bildgebungsgeräte von Optos können für Screening, Diagnostik und Dokumentation von Augenpathologien eingesetzt werden. Sie ermöglichen als einzige auf dem Markt eine digitale, hochauflösende 200°-Darstellung von mehr als 80 % der Netzhaut mit einer einzigen Aufnahme in weniger als einer halben Sekunde. Eine Mydriasis ist dabei in der Regel nicht erforderlich. 

Mehr Informationen finden Sie auf optos.de.

1. Ashraf M et al (2023) Transl Vis Sci Technol 12(2): 7. doi: 10.1167/tvst.12.2.7.

* hier definiert als Neovaskularisationen, die die innere Begrenzungsmembran durchbrechen