Prof. Hendrik Scholl: Außerordentliche Professur an der Medizinischen Universität Wien

Die Medizinische Universität Wien, Abteilung für Klinische Pharmakologie, gibt die Ernennung von Professor Hendrik Scholl zum außerordentlichen Professor bekannt. Hier bereichert er das Team der Ophthalmopharmakologie. Prof. Scholl, der für seine bahnbrechenden Beiträge auf dem Gebiet der Augenheilkunde bekannt ist, bringt eine Fülle von Wissen und Erfahrung in diese neue Funktion ein.

Photo: Prof. Hendrik Scholl
Photo: Prof. Hendrik Scholl

Mit seiner herausragenden wissenschaftlichen Karriere, die von bahnbrechender Forschung und klinischem Fachwissen geprägt ist, gilt Prof. Scholl als eine führende Persönlichkeit auf dem Gebiet der Augenheilkunde. Sein Engagement für ein besseres Verständnis von Netzhauterkrankungen und die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden hat ihm internationale Anerkennung eingebracht. Besonders bekannt ist er für die Aufklärung des genetischen und immunologischen Pathomechanismus der altersbedingten Makuladegeneration und für die Entwicklung neuer Messmethoden für erbliche Netzhaut- und Makuladystrophien. 

Darüber hinaus war er in mehreren Führungspositionen bei internationalen multizentrischen klinischen Studien tätig. „Wir freuen uns, Professor Hendrik Scholl als außerordentlichen Professor an der Abteilung für Klinische Pharmakologie begrüßen zu dürfen“, sagt Gerhard Garhöfer, außerordentlicher Professor und Sektionsleiter für Ophthalmopharmakologie an der Abteilung für Klinische Pharmakologie der Medizinischen Universität Wien. „Seine Ernennung unterstreicht unser Engagement für die Förderung der Zusammenarbeit mit angesehenen internationalen Forschern und Klinikern, die in ihren jeweiligen Fachgebieten führend sind.“

Als Adjunct Professor wird Professor Scholl mit Fakultätsmitgliedern und Studenten zusammenarbeiten und sein Fachwissen in Vorlesungen, Seminaren und Forschungsprojekten weitergeben. Seine Anwesenheit wird zweifellos die internationale Zusammenarbeit und Exzellenz in Lehre und Forschung fördern.

Quelle: Medizinische Universität Wien