Supraziliäre MIGS auf der DOG: iSTAR MINIject®

Starten Sie Ihren DOG-Kogress mit einem Besuch auf dem iSTAR Medical Stand – das belgische Start-Up bietet dort Drylabs mit dem supraziliären MIGS MINIject® an. Dr. Karsten Klabe (Düsseldorf) ist einer der bekanntesten Operateure, die das Implantat regelmäßig nutzen. „Bei hohem Ausgangsdruck setze ich MINIject schon im frühen Stadium des Glaukoms ein“, resümierte Dr. Klabe kürzlich auf der ESCRS.

iSTAR Medical
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Vorteile des supraziliären Raums für die Glaukomchirurgie

Der Augeninnendruck wird über das Kammerwasser, das der Ziliarkörper unentwegt produziert, und über den trabekulären „konventionellen“ und über den uveoskleralen Weg reguliert.

Das MINIject-Implantat nutzt als einziges kommerziell erhältliches MIGS-Implantat den uveoskleralen Abfluss. Das Implantat, das im CE-Raum für Einzeleingriffe zugelassen ist, wird in einer kurzen ab-interno Prozedur in den supraziliären Raum implantiert. Hier unterstützt das Implantat den natürlichen Abfluss in den Suprachoridialraum, der einen negativen Druckgradienten gegenüber der Vorderkammer aufweist. Hier wird das Kammerwasser absorbiert.

Auf diese Weise kombiniert das MINIject seine einzigartige, weiche, flexible und poröse Struktur des patentierten „STAR“-Materials mit den Vorteilen, die eine Platzierung im supraziliären Raum des Auges bietet.

 Fast die Hälfte der Patienten sind nach 3 Jahren noch medikamenten-frei

Kürzlich stellte Dr. Inder Paul Singh (USA) neue klinische Daten zum MINIject mit 3 Jahren Nachbeobachtung vor. Sowohl die Wirksamkeit des Implantats, als auch das günstige Sicherheitsprofil wurden dabei bestätigt. Im Mittel erzielten die Chirurgen bei den 48 Patienten, die Teil der Erweiterungsstudie „STAR GLOBAL“ sind, eine Druckreduktion um knapp 36%. Interessant dabei: 85% der Patienten hatten nach drei Jahren einen IOD von ≤18mmHg, 42% der Patienten benötigten keinerlei drucksenkende Medikamente mehr.1

MINIject & Sicherheitsdaten

Die weiche, flexible und poröse Struktur des Implantats verspricht strukturell bereits ein gutes langfristiges Sicherheitsprofil aufzuweisen. Diese Annahme bewahrheitet sich auch klinisch immer wieder. So liegt der mittlere Endothelzellverlust bei Patienten nach einem Einzeleingriff mit MINIject bei gerade einmal 6% nach 2 Jahren.2 Ein hervorragender Wert im Vergleich zu anderen MIGS Implantaten, aber auch zu Katarakt-Operationen, die meist einen Endothelzellverlust von 10% bis 12.3% nach 2 Jahren nach sich ziehen.3

Besuchen Sie iSTAR Medical auf dem Stand H34 auf der DOG.

 

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1: Diese Patienten wurden im Rahmen der STAR-I,-II und -III Studien behandelt. Die Daten sind vorläufig. Es handelt sich um Zwischenergebnisse nach 3 Jahren. Data on file.

2: Vorläufige Ergebnisse. MINIject® gepoolte Daten der STAR I, STAR II, STAR-III und STAR-36 Studien nach 2 Jahren.

3: Mittlerer zentraler ECD-Verlust nach alleiniger Kataraktchirurgie aus Daten, die bei der FDA eingereicht wurden.