PRO RETINA Deutschland: Mit neuem Vorstand in die digitale Zukunft
Die Zukunft von PRO RETINA und der Selbsthilfe für sehbehinderte Menschen soll revolutioniert werden. Der neu gewählte Vorstand möchte zeigen, dass sich digitale Selbsthilfeangebote sehr gut mit den bisher bewährten analogen Angeboten kombinieren lassen.
„Die bisherige Stärke von PRO RETINA, Betroffene da abzuholen, wo sie sich in ihrem Leben befinden und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, soll durch digitale Angebote weiter ausgebaut werden“, so Dario Madani, der neue Vorstandsvorsitzende. „Besonders nicht mobile Menschen, die bisher an unseren Angeboten nur schwer teilnehmen konnten, können so erreicht werden.“
Dabei zieht das neue Vorstandsteam gemeinsam an einem Strang. Neben Herrn Madani ist die neue stellvertretende Vorsitzende Daniela Waiß. Vervollständigt wird das Team durch Markus Georg, Franz Badura und Jörg-Michael Sachse-Schüler. Alle zeichnen sich durch jahrelange Erfahrung bei PRO RETINA aus.
Franz Badura, der den Vorsitz die letzten acht Jahr innehatte, wird seine große Kompetenz und sein starkes Netzwerk im Bereich der Forschung und Augenheilkunde auch im neuen Vorstand als Zuständiger für diesen wichtigen Tätigkeitsbereich innerhalb der PRO RETINA einbringen – als neu gewählter Präsident von Retina international auch weit über Deutschland hinaus.
Die Förderung von Forschung und damit die potenzielle Heilung bisher nicht heilbarer Augenerkrankungen ist dabei das wichtigste Anliegen, für das Badura sich auch im Vorstand der PRO RETINA weiter einsetzen wird. Dass ein Vorstandsmitglied der PRO RETINA, Präsident von Retina international wird – zum zweiten Mal in der Geschichte des Dachverbandes – „schafft einzigartige Synergien, einen exzellenten Informationsfluss und weltweit ein hohes Ansehen für unsere Patientenorganisation“, so Badura.
Aufgrund der personellen Änderungen möchte sich der neue Vorstand ganz herzlich beim bisherigen bedanken. „Die PRO RETINA konnte aufgrund der Arbeit des vorherigen Vorstands viel in den letzten Jahren leisten. Wir freuen uns, in die Fußstapfen treten zu dürfen und nun weitere Wege bestreiten zu können“, so Daniela Waiß.
Gestartet wurde am 16. Dezember mit einem Workshop, um die potenziellen Stärken der Selbsthilfeangebote herauszuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse als Grundlage der zukünftigen Strukturen zu nutzen.