Überbelastung und Konflikte, häufig „Stress“ genannt, gehören zu den größeren Risiken der modernen ärztlichen Arbeitswelt. Neben den steigenden Anforderungen an die Arbeitnehmer*innen und der Überbelastung durch verschiedene Auslöser (sozialer Stress; physischer Stress; psychischer Stress) kann dies zum einen zum individuellen „Stress“ aber auch im Team zu Mobbing, Teamkonflikten, Kündigungen, und viel Unmut führen.
Aus der gesundheitspsychologischen Perspektive wird der Stress als eine körperliche und psychische Reaktion auf äußere Reize verstanden, die den Menschen in einen Zustand der Alarmbereitschaft (Flucht oder Angriff) versetzen (Walter Cannon). Eigentlich soll eine erhöhte Leistungsbereitschaft erfolgen. Grundsätzlich können aber die negativen Stressoren dazu führen, dass sich die Kolleg*innen gestresst, erkrankt, gemobbt und im dauerhaftem Konflikt fühlen.

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