Retinaler Venenverschluss RVV
Das diabetische Makulaödem , kurz DMÖ genannt, kann im Rahmen einer Retinopathie (diabetische Netzhauterkrankung) auftreten.
Ein retinaler Venenverschluss, kurz RVV genannt, ist in der Regel das Ergebnis einer schweren Durchblutungsstörung der Netzhaut (Retina). Hierbei unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten, je nach Lage des Verschlusses: Venenastverschluss (VAV) oder Zentralvenenverschluss (ZVV). Das Blut kann durch den Verschluss nicht mehr ungehindert abfließen und es kommt zu einem Rückstau von Blut in der Netzhaut. Deshalb wird diese Erkrankung manchmal auch als „Schlaganfall im Auge" bezeichnet. Die Folge können Sehbeeinträchtigungen sein, in schweren Fällen droht eine Erblindung des betroffenen Auges.
Gemeinsam mit Joe Bausch, dem Mediziner und Schauspieler, bekannt aus dem Tatort, erklärt der Chefarzt der Augenklinik Dardenne aus Bonn-Bad Godesberg, Prof. Dr. Alireza Mirshahi, wie die Therapie bei dieser Erkrankung verläuft und wie man persönlich vorbeugen kann. Dieses Video ist eine Folge der Aufklärungskampagne "Das Auge im Fokus - Augenerkrankungen einfach erklärt."
Veröffentlicht am 06.06.2018